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Motorradtour ist perfekt...

nach langem Hin und Her haben wir es geschafft. Unsere Tour steht. Am 21.09.01
geht es für 5 Tage nach Serfaus in Österreich. Von dort aus geht es in Tagesetappen
durch die Alpen. Österreich, Italien und die Schweiz sind unsere Ziele, wo wir einen Pass
nach dem anderen erklimmen wollen.
Um uns bei der Anfahrt die lange Autobahn zu sparen, haben wir uns entschlossen, mit dem Autoreisezug zu fahren. Allein der Preis hat uns überzeugt. “235,- DM” pro Person inclusive Motorrad, Düsseldorf-München und zurück. Einen genauen Reisebericht gibt es nach der Rückkehr.

Los geht’s....

Am 21.09.2001 trafen wir uns in Rheinberg und fuhren gegen 4:30 Uhr in Richtung Düsseldorf Hauptbahnhof. Dort ange- kommen, sorgten Annett und Matthes erst mal für ein bischen Frühstück.

Als erstes mussten nach dem üppigen Mahl erstmal die Mopeds verladen werden. Bis auf die Tatsache das man auf seinen Kopf aufpassen muß, am besten Helm auf- behalten, klappte die Verladung problemlos. Danach machten wir es uns erstmal für die lange Zugfahrt in unserem Abteil gemütlich. Einige versuchten sich ihr Plätzchen so angenehm wie möglich zu gestalten, andere entledigten sich erstmal ihrer Mopedkluft, gell Swen??

Nachdem wir gegen 15:00 Uhr in München angekommen sind, Mopeds abladen, Gepäck auf die Böcke und ab über die Autobahn bis Garmisch-Partenkirchen. Dort ging es dann endlich bei schönem Wetter in die Berge. Am Reschenpass angekommen war erstmal eine kleine Pause fällig, mit Fototermin und Kaffee.

Von hieraus ging es über die Landstraße Richtung Serfaus, wo wir dann gegen ca. 18:00 in unserem Quartier ankamen. Übringens, hoch zum Skiort führt eine Straße, die mit genau 11 Spitzkehren ausgestattet ist, sodaß wir jeden morgen, direkt nach dem Start, etwas zum warmfahren hatten. Und wie soll es anders sein, etwas müde, aber heil angekommen, haben wir erstmal ein kühles Bier genossen, bevor wir unsere Zimmer bezogen haben.

Wer uns kennt sieht hier, dass Swen und Alex beim Biertrinken fehlen. Die beiden hatten noch Servicestunde an ihren Mopeds. Swen musste für den nächsten Tag noch die Kette ölen, wohl dem der Kardan hat, hä, hä. Alex hatte vor Reiseantritt seiner Enduro noch ein neues Ritzel gegönnt und musste deshalb die Kette nochmal nachspannen.

Nach gutem Schlaf und einem leckeren Frühstück, fuhren wir am nächsten Morgen auf unsere erste Bergtour. Mit frohen Erwartungen und reichlich Spass in den Backen, fuhren wir in den ersten .... Regenschauer. So zog sich das Wetter durch den ganzen Tag, Regencombi an, Regencombi aus. Wenn es einen Pass hinauf ging, rein in den Nebel und auf dem Gipfel, Sicht gleich Null. Ob des schlechten Wetters kamen wir zwar etwas feucht wieder zu Hause an, hatten unsere Laune aber nicht verloren. Der Einzige dem das schlechte Wetter anscheinend nichts ausmachte, war Alex. Er fuhr mit seiner Enduro was das Regenzeug hielt und kam uns an mancher Stelle wieder entgegen, da er am Treffpunkt keine Lust hatte auf uns zu warten. Und soviel Zigaretten hintereinander sind ja auch nicht so gesund.

Abends hielten wir uns dann am leckeren österreichischen Essen schadlos. Am nächsten Tag war das Wetter dann so schlecht, dass wir die Böcke im Stall ließen. Ausschlafen war angesagt. Als das Wetter dann ein wenig besser wurde erkundeten wir die Umgebung von Serfaus, zu Fuß und per Seilbahn. Wir fuhren hinauf zur Kölner Hütte, wo wir einen gemütlichen Frühschoppen machten. Anschließend ging es zu Fuß wieder hinunter nach Serfaus.

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